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Thema: Gewässerökologie

Gewässerökologie


Tausendblatt (Myriophyllum) Pflanzen am Seegrund des Eibsees.

Abb.: Myriophyllum (Tausendblatt) am Seegrund des Eibsees.

Die Wassertemperatur ( Gewässerökologie > Wassertemperatur ) und das Abflussverhalten
( Hydrologie > Mittlerer Abfluss ) steuern viele Lebensvorgänge in unseren Bächen und Flüssen. Ändern sich diese Schlüsselparameter als Folge des Klimawandels ( Klima ), was viele Modellbetrachtungen zeigen, sind auch Auswirkungen auf die Lebensgemeinschaften und die Ökologie der Binnengewässer anzunehmen.
Einerseits erfolgt ein gradueller Wandel in der Zusammensetzung der Lebensgemeinschaften bis hin zu einem lokalen Aussterben einzelner Arten. Andererseits muss häufiger mit Extremereignissen wie Starkregen oder trocken-heißen Sommern gerechnet werden.

Im Rahmen der KLIWA-Kooperation haben sich Gewässerökologen in den letzten Jahren mit den folgenden Fragestellungen beschäftigt:

  • Welche direkten und indirekten Folgen des Klimawandels sind entscheidend für die Gewässer und welche Wirkungsbeziehungen bestehen?
  • Welche Gewässertypen sind am stärksten betroffen?
  • Wie geht man mit diesen Änderungen um?

    Darüber geben die folgenden Seiten Aufschluss:

    • Quellen und Bäche (Betroffenheit, Zukünftige Veränderungen und Anpassung)

    • Flüsse (Betroffenheit, Zukünftige Veränderungen und Anpassung)

    • Ströme (Betroffenheit, Zukünftige Veränderungen und Anpassung)

    • Seen (Betroffenheit, Zukünftige Veränderungen und Anpassung)
  • Weitere Fragen in KLIWA sind:

  • Welche Veränderungen sind für die aquatischen Lebensgemeinschaften und den ökologischen Zustand zu erwarten?

    Flora und Fauna
  • Wie lassen sich diese ökologischen Veränderungen messen und welche Indikatoren sind hierfür geeignet (gewässerökologisches Klimafolgenmonitoring)?

    Monitoring